Mittwoch, 6. November 2013

Kabale und Liebe - Das Publikumsgespräch

Im Anschluss an jede Aufführung von Kabale und Liebe gibt es ein Publikumsgespräch mit den Zuhörern. Nicht selten nehmen 180 Schüler daran teil.
Regisseur Christoph Wehr leitet das Gespräch von der Bühne aus
Der Darsteller des "Wurm", OliverSchnelker, im Gespräch mit Schülern
Ferdinand von Walter, dargestellt von Benedikt Hahn
Die Herausforderung ist es, eine solch große Anzahl von Schülern in das Gespräch, besser noch die Diskussion, einzubinden. Nach einer kurzen Pause im Anschluss an die Aufführung mischen sich die Darsteller unter das Publikum. So können sie die Kritik, die Fragen oder das Lob der Zuschauer an Regisseur Christoph Wehr auf der Bühne weitergeben. Viele der Fragen befassen sich mit der Kleidung der Darsteller, der Charakter- zeichnung der Hauptprotagonisten Luise und Ferdinand sowie der Rolle des Sekretärs Wurm: Warum sieht Luise so punkig aus? Wieso korrigiert Sekretär Wurm immer wieder die Aussagen der anderen Schauspieler? Ist es beabsichtigt, dass Ferdinand "unsympathisch rüberkommt"?
Das Publikumsgespräch dient den Schülern zur Klärung ihrer Fragen, dem Team von DRAMA-TISCH zur Weiterentwicklung der Inszenierung. 
Beim Gespräch im Anschluss an die Aufführung am Städtischen Gymnasium Köln Deutz (06.11.2013) kam die Frage auf, ob die Schüler die Ergebnisse der Diskussion nicht auch schriftlich fixieren sollten, um die gewonnenen Erkenntnisse besser in den Literaturunterricht übertragen zu können.

Fotos: M. Thulin

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