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Konfuzius (Darstellung aus dem 18. Jhr.) - Foto: wikipedia.org |
551 als Sohn eines Adligen auf der Halbinsel Shandong geboren, gilt Konfuzius vielen Chinesen auch heute noch als moralisch einwandfreier Mensch. Sein Ziel: "Den Angelpunkt zu finden, der unser sittliches Wesen mit der allumfassenden Ordnung, der zentralen Harmonie vereint". Als er 497 im Alter von 79 Jahren starb, konnte noch niemand erahnen, dass seine Nachkommenschaft im Jahr 2012 die Zwei-Millionen-Marke erreichen würde. Damit wird K'ung-fu-tzu der größte Stammbaum der Welt zugeschrieben. Zugeschrieben, weil die Methoden der chinesischen Ahnenforschung höchst umstritten sind.
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Ahnenforscher Kon Deyong - 2009 |
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Barack Obama mit Schulfreunden in Jakarta 1971 - Foto: AP |
Folgt man jedoch den Annahmen Kong Deyongs und seiner CGCC und würde für jeden Menschen dieser Welt einen Stammbaum erstellen, der auch die Kinder der Cousins, Tanten und Enkel berücksichtigt, so wäre zum Beispiel Barack Obama nicht nur ein weiterer Nachfahre des Chinesen Konfuzius, sondern auch ein Cousin neunten Grades von Brad Pitt.
Globalisierung
AntwortenLöschenViele Länder sah Zarathustra und viele Völker: keine größere Macht fand Zarathustra auf Erden, als die Werke der Liebenden: "gut" und "böse" ist ihr Name.
Wahrlich, ein Ungetüm ist die Macht dieses Lobens und Tadelns. Sagt, wer bezwingt es mir, ihr Brüder? Sagt, wer wirft diesem Tier die Fessel über die tausend Nacken?
Tausend Ziele gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken fehlt noch, es fehlt das eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel.
Aber sagt mir doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht auch – sie selber noch? –
Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra / Von tausend und einem Ziele.
Die wahre Zivilisation liegt jenseits von "gut" und "böse":
Die 3 Gebote