Dienstag, 7. August 2012

Die Kölner-Klüngel-Tour an Originalschauplätzen

Eine Stadtführung mit Jörn Wendland am 17. November

Blick vom Dom auf "Colonia Corrupta"

Wollten Sie schon immer den berühmten „Kölner Klüngel“ kennenlernen? Das, was der langjährige Oberbürgermeister Norbert Burger „das Ausräumen von Schwierigkeiten im Vorfeld von Entscheidungen“ nannte? Oder um mit Kurt Rossa, Kölns Stadtdirekter zwischen 1977 und 1989, zu sprechen: „Kölner Klüngel heißt dienstliche Probleme privat klären!“
Dann kommen Sie mit an Orte direkt im Herzen Kölns, in denen der Klüngel quasi in Stein gemeißelt ist. Plätze, Bauten und Sehenswürdigkeiten, deren Existenz bzw. Nichtexistenz im erheblichen Maß von politischen Entscheidungen und persönlichen Gefälligkeiten abhängt, die anderswo schlicht „Korruption“ heißen.
 
Die Pflastersteine vom Heumarkt

Sie lernen, warum die Philharmonie lieber Touristen verscheucht als ein vernünftiges Dach zu bauen. Sie erfahren, wieso Kölns Müllverbrennungsanlage zu den größten Deutschlands gehört und die Abfalleimer dennoch häufig überquellen. Und Sie hören, wieso die Pflaster auf dem Heumarkt unbedingt aus Indien kommen mussten…

 
Der Rathausturm. Das Zentrum des Kölner Klüngelns.


Nächster öffentlicher Termin: 17.11.2013 um 14Uhr
Treffpunkt: Eingang zum Historischen Bau des Kölner Rathauses (Rathauslaube)
Ticketpreis: 8 Euro

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